So wie es einen Muttertag, Vatertag, Tag des Kindes, Frauentag,… gibt, haben wir auch einen Tag der ErzieherInnen – ziua educatorului. Da kommen alle ErzieherInnen von Concordia im COC (=„Stadt der Kinder“ in der Nähe von Ploiesti) zum Feiern zusammen: das war ein lustiger Abend mit Spielen, Musik, Tanzen und Essen und Trinken. Und einigen Ehrungen von besonderen ErzieherInnen und Voluntären. Und ein paar netten Worten von unseren Chefs.
Als Aufgabe hatte jedes Haus von Concordia ein anderes Haus vorzustellen. Das mussten dann die anderen erraten und hat dieses Haus auch noch ein Geschenk bekommen. Wir von der Farm mussten das Lazarvorstellen. Wir haben das als kleines pantomimisches Theaterstück gemacht. Am lustigsten waren die Proben. Wir konnten nie eine vernünftige Probe durchziehen, weil sich alle wie unsere Kinder aufgeführt haben – ziemlich blöd halt… Also war unsere Vorführung dann teilweise sehr spontan improvisiert. Aber es wurde (natürlich!) erraten und wir waren eindeutig die Besten!!!!! (nach farminterner Wertung).
Und als Geschenk haben wir Costin einen Geschenkkorb überreicht mit lauter Produkten von der Farm – und mit einem Sackerl voll mit sauberer Luft von der Farm.
Und als Geschenk haben wir Costin einen Geschenkkorb überreicht mit lauter Produkten von der Farm – und mit einem Sackerl voll mit sauberer Luft von der Farm.
Beim Tanzen habe ich endlich richtige rumänische Kreistänze gelernt! Und gleich vier verschiedene an einem Abend. Ich hoffe, ich habe bald wieder Gelegenheit, meine Tanzkenntnisse zu vertiefen, sonst merk ich mir das nicht.
Das Essen war auch hervorragend, da hat jedes Haus etwas mitgebracht: Salate, Aufläufe, Schnitzel (richtige, nicht die mit Wurst, die es immer bei uns auf der Farm gibt), und sooo viele gute Nachspeisen. Nur mit den Weinen, die es da immer gibt, kann ich mich nicht anfreunden. Die sind immer grauslich süß!
Die Stimmung war total lustig. Vor allem beim Tanzen waren alle richtig ausgelassen. Ich habe mich bei diesem Fest das erste Mal in die Gemeinschaft der rumänischen ErzieherInnen integriert gefühlt. – Spät, aber doch.
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