Dienstag, 14. Oktober 2008

Meine Arbeit auf der Farm




Nach einem herrlichen (heißen) Sommer ist es jetzt schon ziehmlich heftig Herbst geworden. Wenn es bie uns herunten regnet, schneit es schon auf den Bergen - und dann lechten sie wieder strahlend weiß zu mir in die Ebene herunter. Ich war aber auch schon oft dort oben. Die Berge Rumäniens sind wirklich ewas Besonderes - am Besten Kommen und anschauen!


Meine Atbeit hat sich nach dem Sommer auch verändert: Ich bin nicht mehr Nachterzieherin - war schon irgendwie traurig, mich von meinen Kindern verabschieden zu müssen. Aber ich geh weiter in mein Haus zum Essen und die neue Nachtmami ist ganz lieb. Also kann ich mich unbesorgt meinen neuen Aufgaben widmen.


Ich mach jetzt mehr Deutschkurse mit den Kindern, so auch täglich eine deutsche Spielstunde mit den Kindergartenkindern. Es ist immer sehr lustig, die Kindern können auch schon ein paar Worte, mal schauen, wie weit wir kommen. Dann schreib ich gemeinsam mit einer Kollegin ein deutsches Lehrbuch für Concordia, damit nicht alle neuen DeutschlehrerInnen alles neu erfinden müssen. Und dann bin ich zuständig für alle österreichischen Gruppen und Gäste, die uns besuchen kommen. Das macht viel Spaß, weil da ganz unterschiedliche und sehr interessante Leute herkommen. Im Moment ist nur noch eine andere Voluntärin aus österreich hier, da bin ich jetzt gefordert mit dem Übersetzen.


Ja, ja, die Sprache... Es geht so halbwegs, aber wenn wer schneller spricht, steig ich aus. Es fehlen mir auch noch sehr viele Wörter. Ich schreib zwar nach wie vor in mein Vokabelheft und lerne auch immer wieder, aber leider viel zu wenig. Aber so zum Plaudern geht es schon ganz gut. Und bei meinem letzten Flug von Österreich nach Rumänien habe ich mit einer rumänischen Familie ein bißchen geplaudert - und die haben dann gesagt, sie hätten geglaubt ich wäre Österreicherin...!


Schön langsam gehts für mich in den Endspurt - nur mehr drei Monate! Es fängt an, mir die Zeit davonzulaufen!!!

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